Am Beginn einer mototherapeutischen Förderung steht immer eine SI-MOTODIAGNOSTIK®.
Das Ziel der SI-MOTODIAGNOSTIK® ist es, einen Zusammenhang zwischen der Symptomatik des Kindes und den Störungen der sensorischen Integration herzustellen.
Wichtig ist, dass medizinische Gründe für die Symptomatik des Kindes durch Spezialisten (Kinderarzt, Augenarzt, HNO-Arzt, ...) ausgeschlossen wurden.
Bei der SI-MOTODIAGNOSTIK ® wird zuerst ein ausführliches Gespräch zwischen Bezugsperson (Eltern) und mir über den Entwicklungsverlauf des Kindes (=Anamesegespräch) geführt. Dieses Gespräch findet in der Regel ohne Kind statt.
In einem zweiten Termin werden die Sensorik, die Motorik und die zentrale Verarbeitung durch unterschiedliche Übungen und Beobachtung des Kindes abgeklärt und in weiterer Folge wird ein individueller Förderplan erstellt, der sich an diesen Ergebnissen orientiert.
Im Anschluss wird der individuelle Übungsplan, die ungefähre Dauer und die Häufigkeit der SI-MOTOTHERAPIE® mit den Eltern besprochen.
Häufig ergeben sich aus der SI-MOTODIAGNOSTIK® noch weitere Untersuchungsansätze, die für die optimale Förderung eine wichtige Rolle spielen. Die Eltern werden dann gebeten sich mit ihrem Kind beim jeweiligen Arzt oder Therapeuten vorzustellen.